Innovation und der Chief Innovation Officer (CINO)

Nach einer aktuellen Gartner-Studie wird das Thema Innovation als Disruption zum kommenden, eigentlich schon bereits entscheidenden Thema und Herausforderung für jedes Unternehmen und Gesellschaft, wie nachstehende Grafik aus der Studie verdeutlicht. Man spricht zu recht bereits von Innovation 4.0.

 

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Bisher war das Thema Innovation unternehmensintern vorrangig zwischen dem CEO, CTO und CIO aufgespannt, womit niemand so recht den Hut auf hatte und auch die jeweils mitgebrachten Kompetenzen zu eng führten.

Strategisch wird man aber hier neue Wege beschreiten müssen, wie es bereits zahlreiche US-amerikanische Unternehmen mit dem Chief Innovation Officer gehen.  Nach aktuellen Studien sollen rund 40% US-amerikanische Unternehmen einen Innovation Officer haben und es gibt dazu auch bereits eigene Tagungen von CINOs in den USA.

In Deutschland und Österreich ist man eher zaghaft. Eine Vorreiterrolle nimmt hier Media-Saturn ein, der jüngst einen Chief Innovation Officer bestellt hat.

Der Chief Innovation Officer ist idealiter an der Fusions- und Schnittstelle zwischen IT – Kommunikation- Nachhaltigkeit – Innovation positioniert und bringt die entsprechenden Kompetenzen mit.

Seine Hauptaufgabe ist das berühmte Querdenken, das tertium datur, die Disruption, um neue Strategien des Wachstums und der Produkt- bzw. Dienstleistungsinnovation zu formulieren, zu kommunizieren, zu managen, zu organisieren und schließlich zu finalisieren. Am Ende des Tages geht es um das berühmte Ei des Columbus.