Glasproduktion: Energieeinsatz kann um bis zu 50% gesenkt werden

Atlas Copco präsentiert innovative Schraubenvakuumpumpen, die den Energieverbauch um 50 Prozent reduzieren kann. Mit der Einführung dieser neuen Schraubenvakuumpumpen will Atlas Copco sein Engagement für eine nachhaltige Glasproduktion unterstreichen, liest man in der Aussendung, was eine eher unnötige Moralflosekl ist, denn das Fakt der 50%igen Energiereduktion ist Argument genug.

Die Funktionen und Eigenschaften von Gläsern werden immer vielfältiger und smarter. Dadurch steigen auch die Anforderungen an die Anlagen in der Glasproduktion. Dies umfasst nicht zuletzt die Vakuumtechnik, denn sie bildet einen zentralen Bestandteil in der Produktion und Verarbeitung von Glasprodukten: So sorgt etwa die Evakuierung von Glasformen, die Beschichtung von Architekturglas oder die Flaschenabfüllung unter Vakuum für eine hohe Produktqualität und Produktivität der Prozesse.

Die energieeffizienten Einheiten liefern höhere Volumenströme pro Stunde und Kilowatt Leistungsaufnahme als Vakuumpumpen mit vergleichbarer Leistung“, erklärt Christoph Angenendt, Communications Manager Industrial Vacuum bei Atlas Copco.

Sauberere, kühlere Arbeitsumgebung

Bei der Entwicklung der GHS 3800-5400 VSD+ Reihe schöpften die Konstrukteure von Atlas Copco aus den Erfahrungen mit den etablierten GHS 350-900 VSD+ und GHS 1300-1900 VSD+ Serien. Auch sie zeichnen sich durch eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit aus und sind als kompaktes, benutzer- und servicefreundliches Paket erhältlich.

Das Schraubenelement im Herzen der Pumpen bietet eine Lebensdauergarantie, während intelligente Turbo- und Humidversionen eine störungsfreie Leistung auch in schwierigsten Anwendungsumgebungen sichern. Die Grobvakuumpumpen sind optional mit Luft- oder Wasserkühlung ausgestattet.

Eine Energierückgewinnungs-Option macht es möglich, die Arbeit des Hocheffizienzmotors IE3 zu nutzen. Ein deutlicher Vorteil in der Ergonomie: Durch die Ölrückhaltung wird die Qualität der Abluft im Vergleich zu alternativen Technologien verbessert. „Daraus resultiert eine sauberere und auch kühlere Arbeitsumgebung“, konkretisiert Christoph Angenendt die Nutzenvorteile für die Anwender.