Berlin Science Week

Die Berlin Science Week ist eine internationale Plattform, auf der sich jährlich Vertreter aus Wissenschaft und Gesellschaft treffen. Diesmal vom 1. November bis 10. November. Ein breites Spektrum ist garantiert und man möchte sich ob der spanennenden Programmpunkte manchmal spalten wollen. Forschungseinrichtungen, Unternehmen, NGOs und Stiftungen laden Experten aus dem In- und Ausland zu Fachveranstaltungen aber auch das Berliner Publikum in öffentlichen Veranstaltungen ein, ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Themen zu erleben.

Die Verdichtung und Konzentration von Veranstaltungen schafft Synergien zwischen den beteiligten Institutionen und befördert den interdisziplinären Austausch der Teilnehmer, so die Hoffnung der Veranstalter. Die Website wie App ist leider etwas gewöhnungsbedürftig und erleichtert nicht unbedingt die Orientierung. Hier hätte man sich was Usability betrifft beispielsweise an der App Sefaria ein wenig orientieren können, die es schafft hochkomplexe und vielfältigen Inhalt kompakt darzubieten.

 

 

Der digitale Wandel unserer Gesellschaften, neue Technologien im Gesundheitswesen, das Verständnis von Blockchain, die Kunst, die Erde zu gestalten, die Bedeutung von Free Speech auf dem Campus, die menschliche Klangerzeugung oder das kreative Potenzial von Virtual Reality, Big Data und künstlicher Intelligenz– diese und viele andere Themen werden in mehr als 100 Veranstaltungen vorgestellt und diskutiert, organisiert von renommierten nationalen und internationalen Institutionen.

Um sich zu orientieren macht es auf alle Fälle Sinn, sich im Hub einzufinden, der während der Science Weeg zwischen 12.00 und 19.00 Uhr offen hat. Er ist Anlaufstelle für alle, die sich über das vielfältige Programm der Berlin Science Week informieren, mit Teilnehmern austauschen und sich vor Ort inspirieren lassen wollen: STATE Studio, Hauptstraße 3, 10827 Berlin.

Spannende Veranstaltungen im Sinne einer subjektiven Auswahl erscheinen “Man and the Machine”: Führende Experten lüften das Geheimnis der Künstlichen Intelligenz und präsentieren stellare KI-fähige Fortschritte in verschiedenen Wissenschaftsbereichen. Es findet am 6.11 um 18.00 Uhr in der Musikbrauerei, Greifswalder Str. 23A, 10405 Berlin und wird von der ETH Zürich organisiert. Zur selben Uhrzeit und Tag findet die Vorlesung “Der römische Kontext des frühen Islam”, organisiert von der FU Berlin in der Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, statt oder der Tagessymposium am 10. November startend um 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr zu “The Hubble Constant Controversy: Status, Implications and Solutions”, organisiert von AIP Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam, Australian National University  im Auditorium Friedrichstraße, Friedrichstraße 180, 10117 Berlin.

Man sieht ein abwechslungsreiches Programm, wo für fast jede Interessenlage sich etwas findet.