Start-up Finanzierung 2018: London Platz 1, Berlin knickt ein

 

Kapitalgeber haben im vergangenen Jahr erneut Rekordsummen in europäische Startups investiert: Der Gesamtwert der Start-up-Finanzierungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 21,3 Milliarden Euro. Die Zahl der Finanzierungsrunden legte um 15 Prozent auf 4.199 zu.

Das sind Ergebnisse des Start-up-Barometers der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young). Die Studie basiert auf einer Analyse der Investitionen in europäische Start-ups. Als Start-ups werden dabei Unternehmen gewertet, die nicht älter als 10 Jahre sind.

Trotz des bevorstehenden Brexits konnte Großbritannien seine Spitzenposition innerhalb der europäischen Start-up-Szene behaupten: An britische Start-ups flossen insgesamt 7,2 Milliarden Euro, das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Deutsche Jungunternehmen erhielten 4,6 Milliarden Euro, 7 Prozent mehr als 2017. In Frankreich, das beim Investitionsvolumen den dritten Rang in Europa belegt, stiegen die Start-up-Investitionen sogar um 31 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro.

 

Städteranking: Berlin verliert um 12%

 

Im europäischen Städteranking liegt London mit 5,0 Milliarden Euro und einem Zuwachs von 3 Prozent gegenüber 2017 weiterhin auf dem ersten Platz – mit großem Abstand vor den beiden Verfolgern Berlin (2,6 Milliarden Euro) und Paris (2,5 Milliarden Euro).

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